Ich liebe die Macht gegenüber dem geeigneten Sub, liebe zu nehmen, Unterwerfung, Erniedrigung und Auslieferung. Das psychische Spiel liegt mir mehr, als lange Rituale mit dem Rohrstock. Dabei genieße ich Macht nicht durch Übertönen, sondern bevorzuge Subtilität; auch im Alltag: ein Flüstern, eine Geste. Ich bin zärtlich und fies, nett und grob, fordernd. SM braucht nicht viele Worte, es soll spontan sein, warum komplizierter machen als es sein muss? An der "schnellen Nummer" bin ich nicht interessiert. SM ist für mich mehr als das kurzfristige Befriedigen einer spontan aufflackernden Lust. Ich habe es nicht eilig. Ich mag das genussvolle Schlendern auf verschlungenen Wegen, das Erwachen und Schüren tieferen Begehrens, Verführung, Verstehen. Gegenseitige Wertschätzung in aller Konsequenz ist die Grundlage dafür, ebenso wie das nicht nur auf die Neigung reduzierte Wahrnehmen der kompletten Persönlichkeit.